SEO Optimierung Berlin
Neue OpenAI Suchmaschine
OpenAI, ein Unternehmen, das für sein generatives KI-Tool ChatGPT bekannt ist, plant laut Medienberichten die Entwicklung einer eigenen Suchmaschine, die mit dem Marktführer Google konkurrieren kann. OpenAI arbeitet dabei an einer Suchmaschine, die auf der Technologie der Microsoft Bing-Engine basiert. Es stellt sich jedoch die Frage, ob OpenAI und Microsoft überhaupt eine realistische Chance haben, Google zu übertreffen. Obwohl ChatGPT derzeit sehr beliebt ist, verzeichnet Google etwa 50 Mal mehr Nutzer auf seiner Plattform und bisher konnte kein neuer Online-Dienst, trotz erheblicher finanzieller Investitionen, Google den Rang ablaufen. Bis jetzt konnte es noch nicht einmal die Suchmaschine von Microsoft BING schaffen, die lediglich ein paar Prozent Marktanteil besitzt.
Suchmaschinen versus KI-Suchmaschinen
Zentrale Fragen zum Thema KI-Suchdienste: Es stellt sich die Frage, ob eine KI-Suchmaschine besser ist als eine normale Suchmaschine? Nein, zur Zeit liegt die Leistung von KI-Suchtechnologien noch weit hinter konventionellen Suchdiensten. Der Vorgang der Suche bzw. die Informationsanfrage ist vergleichbar; vom Prinzip her ist es ähnlich, ob eine Anfrage an ein KI-System oder eine Suchmaschine gestellt wird. Der Unterschied ist, dass eine konventionelle Suchmaschine, auch wenn diese bereits mit KI-Algorithmen arbeitet, eine Liste von Treffern präsentiert, zum Teil auch als Antworten auf Fragen und die KI-Suchmaschine eine Antwort als Text. Dieser Text wurde aus verschiedenen, bestehenden Webseiten extrahiert, etwas umformuliert und zusammmengefasst. Dabei kann es sich, nach Tests von DigitalSoul, Ihrem Experten für SEO Optimierung (Suchmaschinenoptimierung Berlin), Online-Marketing und Unternehmensberatung von E-Commerce Projekten aus Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, auch zum Teil um komplette Kopien von Informationen fremder Webseiten handeln, die als Antwort der KI generiert werden.Das Problem dabei besteht darin, dass bei unumstrittenen Fragen das Ergebnis oft in Ordnung ist, bei komplexeren Fragen ist aber eine Kontrolle der Quellen sehr wichtig, um falsche Informationen auszuschließen. Es kann dann zum so genannten Halluzinieren kommen, weil eine Maschine nicht zwischen unwahren und wahren Fakten unterscheiden kann. In Fachartikeln zum Thema Künstlicher Intelligenz wird immer häufiger der Begriff Fehlfunktionen verwendet. Es fehlt das Verständnis und das kann nicht auf Grundlage von Wort-Begriffs-Wahrscheinlichkeiten ermittelt werden. Im Prinzip ist ein KI-System nichts anderes als eine Wortwahrscheinlichkeitsanalyse bzw. -ausgabe, aber nicht auf Grundlage einzelner Wörter, sondern Wort-Cluster.
Und genau an dieser Stelle schleichen sich Fehlinformationen ein, die sich durch eine sorgfältige, am besten menschliche Recherche, verhindern ließe. Aber das geht nur, wenn bekannt ist, welche Fakten von welchen Quellen stammen und wie seriös oder vertrauensvoll die Kommunikatoren sind. An dieser Stelle sind wir dann wieder bei normalen Suchmaschinen, die alle Fakten getrennt auflisten und deren Quellen sich durch menschliche Experten bewerten lassen. Aus diesem Grund ist eine normale Suchmaschine in der Regel besser für umfangreiche Recherchen geeignet. KI-Dienste haben immer noch eine Fehlerquote von 20 bis 50 Prozent und auch neue KI-Suchdienste konnten sich bis jetzt nicht durchsetzten.
Fazit: KI-Suchdienste können heute noch nicht mit konventionellen Suchmaschinen wie Google mithalten. Durch technische und organisatorische Veränderungen ist es jedoch möglich, die Qualität von KI-Suchmaschinen zu verbessern: Für jede einzelne, indizierte Information muss eine Art "Trust-Rank" oder "Vertrauensindex" eingeführt werden, also eine automatische Bewertung der Quelle bzw. ihrer Faktentreue. Bei der Informationsausgabe sollten bevorzugt Informationen mit einem hohen Vertrauensindex berücksichtigt werden. Auf diese Weise könnte eine KI-Suchmaschine mit anderen, normalen Suchdiensten mithalten und hätte gegenüber diesen einen Mehrwert, da die Antwort auf eine Frage als Fließtext ausgegeben wird.
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