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Die Zukunft der Suchmaschinen

Der Titel der CT (C´T Magazin für Computertechnik, aktuelle Ausgabe 10 vom 22.4.2023, Seite 18, Europas größtes IT- und Tech-Magazin): "KI-Suche statt Google" lässt jeden SEO-Profi, Online-Marketing-Experten und Unternehmensberater aufhorchen, und auch der Untertitel: "Geniale Antworten oder gefährliches Halbwissen" macht neugierig. Aus diesem Grund muss dieser interessante Artikel rezensiert werden:
Zukunft der Suchmaschinen

SEO Profi Optimierung Berlin Artikel: Die Zukunft der Suchmaschinen

In einem Artikel auf Seite 18 des aktuellen CT- Magazins (Ausgabe 10 vom 22.4.2023) geht es um einen Vergleich neuer Suchdienste, die bereits KI-Funktionalitäten erlauben und frei zugänglich sind, dabei wird ein Ausblick auf die Suche, den Suchmaschinen der Zukunft vorgenommen. Es wird der Begriff "Findemaschine" eingeführt, weil zukünftige Suchmaschinen nicht mehr mit Suchbegriffen gefüttert werden, sondern explizit auf Fragen antworten und das auch mit mehrfachem Nachfragen. Dabei können drei neue Suchdienste genannt werden, die einen Ausblick auf die Suche der Zukunft gewähren. Bei Kagi.com sind Such- und KI-Fragen limitiert. Aber es findet kein Tracking der Besucher:innen statt und es gibt keine Werbung. Bestimmte, ungeeignete Informationen bzw. Domains lassen sich ausblenden, die KI-Funktionen müssen aber aktiviert werden. Auch You.com sowie die von der CT-Redaktion am besten bewertete KI-Suchmaschine perplexity.ai überzeugen durch die Angabe ihrer Quellen. Das ist ein entscheidender Unterschied zu ChatGPT.

Dieser Artikel stützt die These, dass KI-Suchdienste oder KI-Textgeneratoren auf jeden Fall gefährliches Halbwissen vermitteln. In aufwendigen Tests der CT-Redaktion konnte ermittelt werden, dass die Fehlerquote bei 10 bis 40 Prozent liegt, das heißt fast die Hälfte aller gestellten Fragen wurden falsch beantwortet. Daher kann die Empfehlung ausgesprochen werden, für bestimmte kritische Fragen solche Suchmaschinen nicht zu verwenden, z.B. zu Gesundheitsfragen oder rechtlichen Fragen. Diese Tatsache ist nicht verwunderlich, so werden diese Textgeneratoren mit Suchmaschinen-Funktionalität mit irgendwelchen Texten aus dem Internet "gefüttert", wie z.B. Hass-Foren, Verschwörer-Portale, Portale für Erwachsene, usw. Es wurde von DigitalSoul bereits darauf hingewiesen, dass die Datenbestände von KI-Diensten besser auf wissenschaftlichen Texten oder sonstigen Dokumenten beruhen sollten.

Bedeutung haben diese Technologien für das Online-Marketing, die SEO Optimierung und Unternehmensberatung, weil zur Zeit in der IT-Branche diskutiert wird, wie die Suche, bzw. die Suchmaschinen der Zukunft aussehen und funktionieren. Außerdem wird ermittelt, welche Tätigkeiten oder Berufe sich entweder durch KI-Anwendungen ersetzen lassen oder in welcher Form sich diese weiterentwickeln.

Resümee: Wie sieht die Suche, bzw. die Suchmaschinen der Zukunft aus? Die Suchmaschine der Zukunft wird ein KI-Textgenerator in Kombination mit einer organischen Suchmaschine sein. Alle, den Informationen zugrundeliegenden Quellen werden eingeblendet, ungeeignete oder falsche Quellen können via Klick ausgeschlossen werden und das Suchergebnis wird darauf automatisch korrigiert. Datenschutz- und mehrstufige Präzisierungsfilter sorgen für verbesserte und auch "sichere" Ergebnisse.

Ausblick: Die jetzige Diskussion erinnert an die Zeit vor 25 Jahren, als sich Google von einem universitären Projekt zum weltweiten Marktführer von Suchmaschinen entwickelte. Auch in Deutschland gab es eine Unzahl an Suchmaschinen und Meta-Suchmaschinen. Google war etwas schneller und konnte zuerst genug Kapital einsammeln, um sich technologisch an die Spitze zu setzen. In Wirklichkeit war aber auch ein ganz anderer Faktor für den Erfolg von Google festzustellen: Das liberale Rechtssystem. Es war in Deutschland unmöglich das ganze Internet zu scannen und sicherzustellen, dass dabei nicht auch illegale Dinge oder falsche Informationen gescannt und an Suchende weiterempfohlen werden. Ein Betreiber einer Suchmaschine in Deutschland haftet für Verlinkungen zu illegalen oder rechtswidrigen Inhalten. Gierige Abmahnanwälte haben auch dazu beigetragen, dass Deutschland im Bereich der Suchtechnologien ganz hinten steht. Das gleiche gilt für die KI-Technik auch, wegen des Risikos der Falschinformation und sonstigen Gefahren auf Grund der Intransparenz von KI-Algorithmen, haben deutsche Unternehmen im Bereich der KI-Portale keine Aussicht auf Marktanteile, genau wie das schon vorher bei den klassischen Suchmaschinen war.

KI-Suchmaschine Kagi
»Kagi.com»

KI-Suchmaschine You.com:
»You.com»

KI-Suchmaschine Perplexity AI:
»Perplexity.ai»



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